Maul- und Klauenseuche – Sperrzonen aufgehoben, Biosicherheitsmaßnahmen weiter beachten
Durch die gemeinsamen Bemühungen aller Beteiligten konnte ein Übergreifen der Maul- und Klauenseuche (MKS) auf Österreich verhindert werden. Insbesondere durch die Beachtung der Schutzmaßnahmen durch die Tierhalter:innen war dies möglich. Somit kann vorsichtig Entwarnung gegeben werden, die Schutzmaßnahmen werden daher ab 21. Mai 2025 gelockert. Die Sperrzonen in Österreich sind somit ab heute aufgehoben, es gibt keine Beschränkungen für die Verbringung empfänglicher Tierarten mehr. Auch die Maßnahmen an den Grenzen zu Ungarn und der Slowakei werden zurückgenommen.
Zum Schutz der tierhaltenden Betriebe ist die Einhaltung von Sicherheits- und Hygienemaßnahmen aber weiterhin entscheidend. Die Checkliste zur Risikoabschätzung im Hinblick auf die Verbreitung von Tierkrankheiten findet sich hier. Das Führen von Besucherprotokollen ist nicht mehr erforderlich. Alles rund um die Einhaltung von Biosicherheits-Maßnahmen, lesen Sie hier.
Bis 30. Mai 2025 gilt noch ein Importverbot für Tiere empfänglicher Arten und bestimmter Produkte aus der noch bestehenden Sperrzone in Ungarn. Ebenso bleiben bis dahin die noch strengen Biosicherheitsvorgaben für die Einfuhr von Klauentieren aus MKS freien Gebieten in Ungarn aufrecht.
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Weitere Informationen zu risikominimierenden Maßnahmen in Österreich lesen Sie hier!
Quellen: LK Burgenland, KVG, LK Nö
21.05.2025Zurück