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  • Schafscherer

    Schafscherer in Niederösterreich

    Heidari Ali 
    Kontakt: 0677 613 383 47; 0676 97 48 089  
    Niederösterreich • Herden bis 80 Stück

    Mandl Harald 
    Kontakt: 0664 41 53 091
    Niederösterreich

    Maurer Daniel
    Kontakt: 0680 33 18 917  
    vorwiegend Weinviertel, Waldviertel, Industrieviertel

    Österreicher Florian
    Kontakt: 0664 531 82 46
    Niederösterreich • Herden bis 30 Stück

    Rippl Willi
    Kontakt: 0650 35 56 963
    Niederösterreich

    Scharner Adele 
    Kontakt: 0664 53 48 429
    Niederösterreich • Herden bis 30 Stück

    Wallner Mario 
    Kontakt: 0681 102 772 23
    Niederösterreich

    Generell können Schafe zu jedem beliebigen Zeitpunkt im Jahr geschoren werden.
    Es sollte nur darauf geachtet werden, dass die Schafe die darauffolgenden Tage keinen unwirtlichen Bedingungen, wie Regen, Schnee, Hitze, Sonne oder starkem Wind ausgesetzt sind.

    Sommerschur
    Die Sommerschur ist der beliebteste Schurtermin unter den Schafhaltern. Sie wird üblicherweise von April - Juni durchgeführt.
    Bei der Weidehaltung sind die vorherrschenden Witterungsverhältnisse zu berücksichtigen.

    Winterschur
    Die Winterschur ist für diejenigen Schafhalter bedeutend, welche ihre Schafe im Winter einstallen.
    Die Winterschur ist wetterunabhängig, da der Stall für die frischgeschorenen Schafe einen geschützten Raum bietet.
    Durch die Winterschur wird das Stallklima verbessert sowie das Platzangebot erhöht.

    Halbjährliche Schur
    Grobwollige Rassen und Tiere mit schnellem Wollwachstum werden zweimal jährlich geschoren.
    Betriebe mit ganzjähriger Stallhaltung scheren aus stallklimatischen und hygienischen Gründen gerne zweimal jährlich.

    Schur zu Hygienezwecken
    Bei stark verschmutzten oder mit Ektoparasiten befallenen Tieren sollte bei Bedarf jederzeit eine Schur durchgeführt werden.

    Um die Schur für Mensch und Tier möglichst kräfteschonend und zeitsparend durchzuführen, ist eine gute Vorbereitung notwendig.
    Hektik und Stress übertragen sich sofort auf die Tiere, machen diese nervös und erschweren die Arbeit

    Scherplatz
    Grundsätzlich muss der Scherplatz eben, hell, frei von Zugluft und möglichst strohfrei sein. Falls es notwendig ist, die Schafe auf Stroh zu scheren, vereinfacht das Abdecken der Scherfläche mit Tüchern, Brettern oder Teppichen das Sammeln der Wolle und hält diese sauber.
    Außerdem benötigt der Scherplatz eine Stromquelle. Die Kabel müssen so verlegt werden, dass weder Personen noch Schafe sich darin verfangen können.
    Vor der Schur sollten ebenso Behälter oder Säcke für die Wolle vorbereitet werden. Es sollte auch auf einen möglichst kurzen Wege vom Pferch- zum Scherplatz geachtet werden.

    Fütterung der Schafe
    Die Schafe sollten am Abend vor der Schur restriktiv, also weniger gefüttert werden. Eine Schmalkost verhindert unangenehmen Druck durch einen vollen Pansen, denn mit vollem Bauch fühlt sich das Schaf in Sitz- oder Liegepositionen nicht wohl und könnte deshalb während des Schervorganges unruhig werden. Ebenso können Atmung und Kreislauf beeinträchtigt werden und in Einzelfällen kann es zum Tod der Tiere führen.

    Pferchen der Schafe
    Die Schafe sollten vor der Schur zusammengepfercht werden.
    Durch den engen Körperkontakt erwärmt sich das Wollfett in der Wolle und die Schermaschinen können ohne viel Druck durch das Vlies gleiten.

    Trockene Schafe
    Die Schafe müssen vor der Schur wettergeschützt untergebracht werden.
    Für eine Schur muss das Vlies trocken sein. Regennasse Schafe benötigen mehrere Tage um zu trocknen.

    Die frisch geschorenen Schafe müssen die darauffolgenden Tage vor intensiver Sonneneinstrahlung oder Regen geschützt werden. Bei Weidehaltung müssen Unterstände oder ein natürlicher Witterungsschutz (Hecken, Bäume) zur Verfügung stehen.
    Unpigmentierte (weiße) Schafe können direkt nach der Schur einen Sonnenbrand erleiden.


    Bei der Winterschur ist der Stall die darauffolgenden Tage möglichst warm zu halten und vor Zugluft zu schützen.
    Durch den Wollverlust haben die Schafe kurzzeitig einen erhöhten Energiebedarf. Die Vorlage von ausreichend Futter ist vor allem an kalten Folgetagen wichtig.