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  • Wissenswertes

    In Österreich werden rund 410.000 Schafe verschiedenster Rassen gehalten. Die jährliche Wollproduktion eines Schafes liegt je nach Rasse bei 2,50 - 4 kg Schurgewicht.
    Schafwolle ist wie alle tierischen Fasern eine Protein- oder Eiweißfaser, die sehr kompliziert aufgebaut ist.
    Es handelt sich dabei hauptsächlich um den Gerüsteiweißstoff. Eiweiß ist nicht wie Cellulose ein immer gleichbleibendes, sich aneindanderreihendes Einzelmolekül, sonder wird aus etwa 20 verschiedenartigen Einzelmolekülen unterschiedlicher Größe und Reihenfolge gebildet, die man Aminosäuren nennt.

    Während des Wollwachstums produzieren Talgdrüsen das körpereigene Fett Lanolin, das jedes Wollhaar umhüllt und die Haare aneindander bindet, sodass keine Feuchtigkeit auf die Haut gelangt. Lanolin wird auch als Kosmetikprodukt und in der Heilkunde verwendet.

    Die Schafwolle besitzt ebenfalls einen Reinigungseffekt und ist zudem sehr elastisch. Woher kommt das? Ist da vielleicht ein Waschmittel eingebaut? Nein! Das Innere des Wollhaares besteht aus zwei unterschiedlichen Fasern, die leicht miteinander verzwirrt sind, aber sich von der Feuchtigkeitsaufnahme unterscheiden. Die eine Zellart quillt stärker als die andere und da beide fest miteinander verbunden sind, sind sie ständig in Bewegung. Das ist der sogennante Bimetalleffekt.